
Soziales Ehrenamt
Nachbarschaftshilfe oder ganz simpel gesagt Hilfsbereitschaft ist die einfachste und wohl auch natürlichste Form von freiwilligem, ehrenamtlichen Engagement. Zu helfen, oder anderen zur Seite zu stehen ist ja ganz einfach. Manchmal genügt schon eine kleine Geste, etwas Aufmerksamkeit dem Nächsten gegenüber. Zu tun gibt es genug.Das klassische Ehrenamt ist die Mitarbeit in einem Verein oder in einer gemeinnützigen Organisation. Überall sind helfende Hände willkommen, etwa bei der Abwicklung der verschiedenen Vereinstätigkeiten, die Organisation von Freizeitaktivitäten oder Veranstaltungen, die Vereinswebseite auf dem Laufenden zu halten und ähnliches. Auch die aktive Mitarbeit in den Gremien eines Vereins ist eine Form des Ehrenamts. Die Organisationen bieten den Ehrenamtlichen Rückhalt, Unterstützung, Weiterbildung – im Gegenzug braucht es von den Freiwilligen Verständnis und Sensibilität, ganz besonders wenn der Einsatz den Schwachen in unserer Gesellschaft gilt. Wichtig ist auch Zuverlässigkeit und Verantwortungsgefühl.
Die vielen Formen des Ehrenamts
Die Möglichkeiten aktiv zu werden sind unglaublich vielfältig, so gibt es etwa auch viele Pfarreien, Altenheime, Geschützten Werkstätten die froh sind, wenn Freiwillige mithelfen. Dadurch entstehen soziale Kontakte und Normalität in einem ansonsten vielleicht eintönigen Alltag.Die Zeitbank ist ein Austauschsystem von Dienstleistungen, die sich allein aus den Fähigkeiten und Angeboten der Mitglieder ergeben.
Der Zivildienst, egal ob national oder international, ist eine Form des freiwilligen Engagements das insbesondere für junge Menschen von 18 bis 28 Jahren gedacht ist. Der freiwillige Sozialdienst der Autonomen Provinz Bozen bietet hingegen Erwachsenen, auch älteren Menschen, die Möglichkeit, ihre Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten in den Dienst der Gesellschaft zu stellen.